Bomben schaffen keinen Frieden!

Bomben schaffen keinen Frieden!

Die von der Bundesregierung geplante Entsendung der Bundeswehr nach Syrien ist völkerrechtswidrig, in der Sache falsch und erhöht kein Stück weit die Sicherheit in Deutschland. DIE LINKE wird diesen Weg nicht mitgehen. Es müssen jetzt alle zivilen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, den IS tatsächlich zu schwächen.

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Bericht: „Parlamentsvorbehalt stärken statt schleifen“

Bericht: „Parlamentsvorbehalt stärken statt schleifen“

Unter dem Titel „Parlamentsvorbehalt in Gefahr? Wird im Bundestag noch über Krieg und Frieden entschieden?“ fand auf Einladung der Linksfraktion am 18. Mai 2015 eine Anhörung zur geplanten Reform des „Parlamentsbeteiligungsgesetzes“ im Bundestag statt. In seiner Begrüßung sprach sich der Fraktionsvorsitzende Dr. Gregor Gysi explizit für einen Ausbau des Parlamentsvorbehalts aus.

Sevim Dagdelen kritisierte in ihrer Einführung die mangelnde Information von Abgeordneten durch die sogenannte „Rühe-Kommission“ (Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parlamentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr). So wurde ihr als Parlamentarierin eine Einsichtnahme in Unterlagen der Kommission verwehrt, weil sie nicht Mitglied der Kommission ist. Insgesamt mahnte sie in der Anhörung eine bessere Informationspolitik sowie Kontrolle des Parlaments bei Bundeswehreinsätzen an. (mehr …)

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„Nein zum deutschen Marineeinsatz im Mittelmeer“

„Nein zum deutschen Marineeinsatz im Mittelmeer“ 09.04.2014 – Sevim Dagdelen

  • Externer Link: „Nein zum deutschen Marineeinsatz im Mittelmeer“
    Persönliche Erklärung nach §31 der Geschäftsordnung zur Namentlichen Abstimmung im Deutschen Bundestag am 09. April 2014 über den Antrag der Bundesregierung zur „Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte am maritimen Begleitschutz bei der Hydrolyse syrischer Chemiewaffen an Bord der CAPE RAY im Rahmen der gemeinsamen VN/OVCW-Mission zur Vernichtung der syrischen Chemiewaffen“ von Sevim Dagdelen, Sahra Wagenknecht, Alexander Neu, Heike Hänsel, Inge Höger, Annette Groth, Alexander Ulrich, Andrej Hunko, Ulla Jelpke, Karin Binder, Pia Zimmermann, Niema Movassat, Azize Tank, Katrin Werner

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Positionspapier zum deutschen Fregatteneinsatz im Mittelmeer

Positionspapier zum deutschen Fregatteneinsatz im Mittelmeer

Von Sevim Dagdelen, Sahra Wagenknecht, Alexander Neu, Heike Hänsel, Inge Höger, Annette Groth, Alexander Ulrich, Andrej Hunko, Ulla Jelpke, Karin Binder, Pia Zimmermann, Niema Movassat, Hubertus Zdebel, Azize Tank, Katrin Werner

Positionspapier zum deutschen Fregatteneinsatz im Mittelmeer

Vorbemerkung:

Am Mittwoch, 9. April steht die Namentliche Abstimmung im Deutschen Bundestag über den Antrag der Bundesregierung zur „Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte am maritimen Begleitschutz bei der Hydrolyse syrischer Chemiewaffen an Bord der CAPE RAY im Rahmen der gemeinsamen VN/OVCW-Mission zur Vernichtung der syrischen Chemiewaffen” an. Aus prinzipieller Sicht, aber gerade auch angesichts der konkreten Sachlage, empfehlen wir der Fraktion DIE LINKE diesen Antrag abzulehnen. Unsere Antwort muss zivil bleiben. Wir wollen den zivilen Beitrag Deutschlands zur Vernichtung der syrischen Chemiewaffen ausweiten. Wir bleiben dabei, dass unsere Antwort eben nicht militärisch sein darf. Auslandseinsätze der Bundeswehr lösen kein einziges Problem. Im Gegenteil schaffen sie ständig neue Probleme. Die Bundeswehr ist an der Vernichtung der Chemiewaffen aus Syrien beteiligt, ohne dass sie an einem Auslandseinsatz teilnehmen muss: Die sichergestellten Chemiewaffen werden u.a. nach Munster gebracht, wo sie vernichtet werden. Deutschland erbringt damit einen maßgeblichen Beitrag zur Vernichtung der Chemiewaffen. Das ist konkrete Abrüstungspolitik. (mehr …)

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„Deutsche Welle“ Interview von Alexander Neu zum Parlamentsbeteiligungsgesetz

„Deutsche Welle“ Interview von Alexander Neu zum Parlamentsbeteiligungsgesetz

„Parlamentsvorbehalt muss bleiben“
„Eine Kommission soll das Mitspracherecht des Parlaments bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr überprüfen. Grüne und Linke lehnen eine Mitarbeit ab. Der Abgeordnete Alexander Neu (Die Linke) erklärt im Interview, warum.“

  • Externer Link: „Deutsche Welle“ Interview von Alexander Neu zum Parlamentsbeteiligungsgesetz: „Parlamentsvorbehalt muss bleiben“

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Wir brauchen mehr statt weniger Parlamentsbeteiligung

Wir brauchen mehr statt weniger Parlamentsbeteiligung

Die Bundesregierung will eine Kommission einsetzen, welche die Mitbestimmungsrechte des Deutschen Bundestages bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr überprüft und  Vorschläge erarbeitet, wie die Rechte des Parlaments eingeschränkt werden können.  Ziel ist es, das Verfahren der Entsendung von Bundeswehrsoldaten in Auslandseinsätze zu beschleunigen und von der Zustimmung des Parlaments abzukoppeln sowie Debatten über Kriegseinsätze zu verhindern. DIE LINKE sagt NEIN zu diesem Demokratieabbau –  gerade da, wo es um die Frage von Krieg und Frieden, von Leben und Tod geht. (mehr …)

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Gauck gibt den Vorredner für eine Militarisierung der Zivilgesellschaft

Gauck gibt den Vorredner für eine Militarisierung der Zivilgesellschaft

„Gauck wünscht sich eine Militarisierung der gesamten Gesellschaft, indem er die angeblich notwendige Militarisierung der Außenpolitik zu einem Thema der Kirchen, Gewerkschaften und Universitäten machen will“, so Alexander S. Neu, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Verteidigungsausschuss, anlässlich der heutigen Eröffnungsrede von Bundespräsident Gauck zur Münchner Sicherheitskonferenz. Neu weiter:

„Es fragt sich: Wessen Präsident ist Gauck eigentlich, wenn er gegen die Interessen der Mehrheit argumentiert? Zwei aktuelle Umfragen verdeutlichen, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung Auslandseinsätzen der Bundeswehr eindeutig ablehnend gegenübersteht. (mehr …)

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Von der Leyen verabschiedet sich klar von der Politik der militärischen Zurückhaltung

Von der Leyen verabschiedet sich klar von der Politik der militärischen Zurückhaltung

0101 / 27. Januar 2014
Pressemitteilung von Alexander S. Neu

„Ursula von der Leyen verabschiedet sich klar von der Politik der ‚militärischen Zurückhaltung‘, für die sich der frühere Außenminister Westerwelle noch eingesetzt hatte“, erklärt Alexander S. Neu, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Verteidigungsausschuss, zu den jüngsten Interviews der neuen Verteidigungsministerin über die ‚neue Rolle der Bundeswehr in der Welt‘.  Neu weiter: (mehr …)

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Bundeswehr versucht wachsende Gewalt in Afghanistan totzuschweigen

Bundeswehr versucht wachsende Gewalt in Afghanistan totzuschweigen
0057 / 15. Januar 2014
Pressemitteilung von Alexander S. Neu

„Bundeswehr und ISAF versuchen, die wachsenden Probleme in Afghanistan weiter totzuschweigen“, so Alexander S. Neu, Mitglied der Fraktion DIE LINKE im Verteidigungsausschuss, zu Berichten über einen erheblichen Anstieg  „sicherheitsrelevanter Zwischenfälle“ in Afghanistan. Nach Erhebungen der Bundeswehr hat die Gewalt ausgerechnet im nordafghanischen Verantwortungsbereich der Bundeswehr eklatant zugenommen. Neu weiter:
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Wieder mal auf dem Weg zum Platz an der Sonne

Notizen zur „Koalitionsvereinbarung CDU, CSU und SPD: AG Auswärtiges, Verteidigung, Entwicklungspolitik und Menschenrechte“
Vom Büro Alexander Neu, MdB Die Linke

Der folgende Text aus dem Büro des Bundestagsabgeordneten Dr. Alexander Neu bezieht sich auf den außen- und sicherheitspolitischen Teil der Koalitionsvereinbarung zwischen CDU/CSU und SPD (Stand: 19.11.2013). (mehr …)

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