Schnelle und unbürokratische Hilfe für Betroffene der Hochwasserkatastrophe

Über Teile Deutschlands ist in den letzten Tagen eine verheerende Flutkatastrophe hereingebrochen. Ganze Landstriche sind verwüstet und es gibt Dutzende Tote. Teile von Nordrhein-Westfalen gehören zu den Regionen, die besonders schlimm betroffen sind. Noch immer ist die Lage vielerorts katastrophal und die Gefahr noch nicht gebannt.
Mein Dank gilt allen unermüdlichen Helferinnen und Helfern.
Meine Gedanken sind bei den Opfern dieser Hochwasserkatastrophe, bei ihren Angehörigen, bei allen, die noch vermisst werden, bei allen, die verletzt wurden und bei denjenigen, die ihr Hab und Gut verloren haben.
Nun gilt es schnell und unbürokratisch zu helfen. Die Bundes- und Landesregierungen müssen jetzt sofort einen Hilfsfonds schaffen. Zusätzlich bitte ich diejenigen Menschen, die vom Unglück verschon wurden, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an den angelaufenen Spendensammlungen zu beteiligen, um zumindest die finanziellen Auswirkungen für die Betroffenen des Unglücks ein wenig abzumildern. Jetzt ist Zeit für Solidarität. Selbstverständlich werde auch ich mich beteiligen.
Diese Hochwasserkatastrophe zeigt aber auch auf tragische Weise, wie sehr das Thema Klimaschutz in den letzten Jahren vernachlässigt wurde. Dieses Extremwetter kommt nicht aus heiterem Himmel. Es ist eine Begleiterscheinung des Klimawandels, der zunehmenden Versiegelung der Böden und der Untätigkeit der Bundesregierung. Wir müssen die Klimakatastrophe stoppen. Jetzt!