Über 100 Ertrunkene nach unterbliebener Seenotrettung vor Malta
Posted On 27. September 2018
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Kleine Anfrage – Drucksache Nr. 19/4521
Laut „Ärzte ohne Grenzen“ ereigneten sich Anfang September 2018 zwei Bootsunglücke mit über 100 Ertrunkenen, über die in westlichen Medien kaum berichtet wurde. Die Schlauchboote hätten sich dabei in der Nähe von Malta befunden, die Insassen haben die italienische Küstenwache per Telefon um Hilfe gebeten. Erst nachdem eines der Boote sank, seien die Insassen beider Boote durch die libysche Küstenwache nach Khoms gebracht worden.
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5387 vor.
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