“Objektiver” Journalismus?
Ich möchte hier eine Konversation zwischen dem Oberbergischen Anzeigenblatt und mir wiedergeben, um einmal zu zeigen, wie „objektiver“ Journalismus heute funktioniert.
Auf meine Presseerklärung zu den vertuschten zivilen Opfern in Afghanistan erhielt ich vom “Oberbergischen Anzeigenblatt” folgende Reaktion:
“Wie wäre es, wenn Sie auch mal an die Soldaten der Bundeswehr denken?”
Darauf antwortete ich:
“Vielen Dank für Ihre Anregung. Wir sind gern bereit zu diesem Thema eine öffentliche und unzensierte Debatte zu führen. Wir liefern unsere Argumente und Sie ihre. Was halten Sie davon?”
Darauf kam folgende Antwort:
“um es kurz zu machen, nichts!!!!”
Darauf wiederum meine Reaktion:
na so stellt man sich doch mal objektiven Journalismus vor.
Schade, dass Sie offenbar Angst vor Argumenten haben und eine inhaltliche Auseinandersetzung scheuen.
Es sind ja auch immerhin „nur“ 82% der Deutschen, die Auslandseinsätze der Bundeswehr ablehnen…
Schade, dass man hier offensichtlich Angst vor Argumenten hat und eine öffentliche Debatte scheut.